Ein niedriger PEF bedeutet, dass weniger Primärenergie aufgewendet werden muss, um den Endenergiebedarf zu decken. Das verbessert die Energieeffizienzklasse im Energieausweis und steigert den Wert der Immobilie
Bei Neubauten oder Sanierungen gelten bestimmte energetische Anforderungen. Ein niedriger PEF kann dazu führen, dass diese Anforderungen weniger streng ausfallen – z. B. kann aufwendige Dämmung oder teure Technik vermieden werden
Gebäude mit niedrigem Primärenergiebedarf haben bessere Chancen auf staatliche Förderungen, z. B. durch die KfW oder BAFA. Auch Banken bewerten solche Gebäude oft positiver bei der Kreditvergabe.
Ein niedriger PEF bedeutet meist, dass erneuerbare Energien oder besonders effiziente Systeme (z. B. Fernwärme) genutzt werden. Das reduziert CO₂-Emissionen und unterstützt die Energiewende.